Drei spannende Autor:innen stimmen uns im Rahmen von zwei Sofalesungen auf die Brugger Literaturtage ein.
Das Konzept der Sofalesungen? Junge, literarische Stimmen an ungewöhnlichen Orten treffen auf ein interessiertes Publikum.
Wie läuft das ab? Um 17:00 startet in der Brugger Altstadt parallel je eine Sofalesung: Einmal mit Jane Mumford und einmal mit Alexander Kamber. Der anschliessende Apero wird von der Lokalmatadorin Johanna Ruoff gewürzt.
Und wie komme ich ins Publikum? Eine Anmeldung ist zwingend, denn die Plätze sind limitiert!
Alexander Kamber oder Jane Mumford? Schnell entscheiden und den Platz unter sofalesungen.ch sichern.
(Johanna Ruoffs Auftritt erfordert keine Anmeldung und kann von allen gehört werden)
Sofalesungen
Aargauer Literaturhaus
MoHair Brugg
Flusshaus Brugg
geboren 1995, studierte Kulturwissenschaften in Zürich und Lüneburg. Zurzeit promoviert er an der Universität Zürich mit einem kulturgeschichtlichen Projekt zu Tanz und Theater um 1900, worin er die Schnittstelle von Bühnenkunst, Technik und Biowissenschaften erforscht.
In «Nachblaue Blumen» führt er uns ins 19Jh. In der Nervenheilanstalt Salpêtrière befinden sich zahlreiche Frauen und Mädchen, die von der rätselhaften Krankheit «Hysterie» geheilt werden sollen. Zu ihnen gehört auch die Erzählerin, eine junge Cabaret-Tänzerin, die ihre Erfahrungen in einem Notizbuch festhält. Sie und ihre Leidensgenossinnen werden regelmässig vor Publikum geführt, damit der leitende Nervenarzt an ihrem Beispiel die angeblichen Symptome der Hysterie veranschaulichen kann.
geboren 1988, Kabarettistin, Komikerin, Musikerin, Illustratorin und Autorin. Man kennt sie aus TV-Formaten wie Deville Late Night und der Comedy Talent-Show, Radioformaten wie die Satirefraktion oder Ohrfeigen oder als Schlagzeugerin diverser Rumpelorchestern.
Seit 2021 bespielt Jane Mumford diverse Bühnen mit ihrem Programm «Reptil». Darin beschäftigt sich die Kabarettistin unter anderem mit der Frage, wie ausgerechnet die Menschheit auf dieser Erde schon so lange existiert. In der heutigen Gesellschaft muss mensch aus ihrer Sicht zum Überleben möglichst kaltblütig sein, wie ein Reptil eben.
geboren 2005, besucht aktuell die vierte Klasse der Kantonsschule Baden und wird voraussichtlich im kommenden Jahr mit der Matura ihre Schulzeit abschliessen. Im Januar 2024 verfasste sie ihren ersten Slamtext im Rahmen des Deutschunterrichts und fand fortan Gefallen an dem vielseitigen Genre Slam Poetry. Mit ihren Texten hat Johanna Ruoff an mehreren Wettbewerben brillieren können, sowohl auf kantonaler als auch auf nationaler Ebene. Im Mai 2024 wurde sie mit dem Titel «U20 Poetry Slam Schweizermeisterin» in Winterthur ausgezeichnet. In ihren Texten widmet sie sich gern gesellschaftlichen Themen - tiefgründig aber immer mit einer Prise Humor. Sie wohnt gemeinsam mit ihrer Familie in Brugg.